Kapitel 2
Als Irielle an ihrem Holzhäuschen ankam, war sie nahe am Zusammenbruch. Sie war Stunden durch den Wald gerannt und nur die Göttin wusste, wie sie das bewerkstelligt hatte. In keinen Aufzeichnungen der Ältesten stand jemals etwas über Schnee, obwohl Wolfgang ihr einst davon erzählt hatte. Auf Isidan gab es im Winter oft Schnee und Eis, doch hier war das Wetter immer milde und Regen war schon das Schlimmste. Nicht auszudenken, was der Schnee und das Eis hier anrichten könnten. Sie wusste, sie musste zum Ältestenrat, aber sie hatte nicht die Kraft. Sie schlich in ihre Hütte und ließ sich auf ihr Lager fallen um kurz darauf einzuschlafen.
Als sie erwachte schüttelte sie einen bösen Traum ab und warf sich in frische Kleidung. Nur kurz hielt sie in der Küche, um sich etwas Wasser ins Gesicht zu spritzen. Dann nahm sie ihren Umhang und warf ihn sich noch im Gehen über. Doch als sie sich zum Ratshaus durchschlagen wollte, sah sie schon eine regelrechte Menge davor und eine der Ratsherrinnen schien gerade eine Rede zu halten. Sie sah verhaltene Panik in manchen Gesichtern, und in anderen wiederum nur Besorgnis und Neugierde. Sie erhaschte anscheinend gerade noch den letzten Teil, doch was sie hörte gefiel ihr nicht besonders. Es sollten Eisdrachen gesichtet worden sein, die sonst nur in kleinen Zahlen im eisigen Norden Isidans lebten.
Irielle war ebenfalls der Panik nahe und sie fragte sich ob dieser Sturm wohl auf die Eisdrachen zurückging. Nur noch am Rande bekam sie mit, dass einige Magier und Kämpfer ausgesucht worden waren, die nach Isidan reisen sollten. Sie brauchte nur eine Sekunde um ihre Entscheidung zu treffen und so schob sie sich durch die Elfenmenge nach vorne und rief laut, dass sie ebenfalls mit aufbrechen wollte. Vielleicht würde ihr das Becken diesmal eine größere Hilfe sein und ihre Heilkünste allemal. Die Ratsherrin beäugte sie nur kurz und nickte dann besorgt, doch Irielle war mit ihren Gedanken schon längst viel weiter. Mit Ellbogen kämpfte sie sich zurück zu ihrem Haus und begann zu packen.
Als sie erwachte schüttelte sie einen bösen Traum ab und warf sich in frische Kleidung. Nur kurz hielt sie in der Küche, um sich etwas Wasser ins Gesicht zu spritzen. Dann nahm sie ihren Umhang und warf ihn sich noch im Gehen über. Doch als sie sich zum Ratshaus durchschlagen wollte, sah sie schon eine regelrechte Menge davor und eine der Ratsherrinnen schien gerade eine Rede zu halten. Sie sah verhaltene Panik in manchen Gesichtern, und in anderen wiederum nur Besorgnis und Neugierde. Sie erhaschte anscheinend gerade noch den letzten Teil, doch was sie hörte gefiel ihr nicht besonders. Es sollten Eisdrachen gesichtet worden sein, die sonst nur in kleinen Zahlen im eisigen Norden Isidans lebten.
Irielle war ebenfalls der Panik nahe und sie fragte sich ob dieser Sturm wohl auf die Eisdrachen zurückging. Nur noch am Rande bekam sie mit, dass einige Magier und Kämpfer ausgesucht worden waren, die nach Isidan reisen sollten. Sie brauchte nur eine Sekunde um ihre Entscheidung zu treffen und so schob sie sich durch die Elfenmenge nach vorne und rief laut, dass sie ebenfalls mit aufbrechen wollte. Vielleicht würde ihr das Becken diesmal eine größere Hilfe sein und ihre Heilkünste allemal. Die Ratsherrin beäugte sie nur kurz und nickte dann besorgt, doch Irielle war mit ihren Gedanken schon längst viel weiter. Mit Ellbogen kämpfte sie sich zurück zu ihrem Haus und begann zu packen.
Cymoril - 2. Nov, 00:52