Kapitel 1
Anmerkung : Dies ist das erste Kapitel einer Hintergrundgeschichte der Welt rund um Wintertal.
Es war ein kühler Tag, als Irielle durch das Herz von Shindahaar spazierte. Schon tagelang hatten sie Träume gequält, dass sie es gar nicht wagte ins Silberbecken zu blicken um zu sehen was der Grund dafür war. Sie erinnerte sich noch zu gut an das letzte Mal, als sie diese Kunst angewandt hatte. 20 Jahre war es her, als sie als einfache Seherin vor den Elfenrat trat und Schreckliches verkündete. 20 lange Jahre, in denen ihr Herz viele Prüfungen bestehen musste. Sie beschritt einen der Mondscheinpfade, um zum Nordende des riesigen Waldes zu gelangen, ohne tagelang herumirren zu müssen. Sie wollte zur Küste und wieder Luft zum Atmen für sich finden.
Sie ließ ihre Gedanken wandern, als sie den leuchtenden Pfad entlang schritt und es erschien ihr als wären viele Stunden vergangen, bis sie das Tageslicht deutlich sah und ungebrochen. Der Himmel war dunkel und der Wind war so kühl, das sie unwillkürlich fröstelte. Etwas Schlechtes lag in der Luft und wirkte so fehl am Platz an diesem wunderbaren Ort. Anduril war der freundlichste und lebendigste Kontinent auf der Welt und nichts schien je die Sonne von hier vertreiben zu können. Irielle blickte über die stürmische See, die sonst immer so glasklar vor ihr lag wenn sie an diesem Platz stand. Doch heute schien überhaupt alles irgendwie anders zu sein…bedrohlich anders.
Sie wandte sich wieder zum Gehen, doch etwas streifte sie an der Wange und es dauerte einige Sekunden bis sie realisierte was es war. Fast ungläubig betrachtete sie die winzige Schneeflocke, die schnell in ihrer Hand zu Wasser schmolz. Langsam, von einer bösen Ahnung geplagt, wandte sie sich erneut um und dann sah sie es. Ein Sturm bewegte sich über das Meer, doch kein gewöhnlicher Sturm. Sie wusste es gab nur noch eine Möglichkeit für sie. Schnell wandte sie sich um und hetzte zurück in den Wald, als wären alle Teufel der Hölle hinter ihr her.
Es war ein kühler Tag, als Irielle durch das Herz von Shindahaar spazierte. Schon tagelang hatten sie Träume gequält, dass sie es gar nicht wagte ins Silberbecken zu blicken um zu sehen was der Grund dafür war. Sie erinnerte sich noch zu gut an das letzte Mal, als sie diese Kunst angewandt hatte. 20 Jahre war es her, als sie als einfache Seherin vor den Elfenrat trat und Schreckliches verkündete. 20 lange Jahre, in denen ihr Herz viele Prüfungen bestehen musste. Sie beschritt einen der Mondscheinpfade, um zum Nordende des riesigen Waldes zu gelangen, ohne tagelang herumirren zu müssen. Sie wollte zur Küste und wieder Luft zum Atmen für sich finden.
Sie ließ ihre Gedanken wandern, als sie den leuchtenden Pfad entlang schritt und es erschien ihr als wären viele Stunden vergangen, bis sie das Tageslicht deutlich sah und ungebrochen. Der Himmel war dunkel und der Wind war so kühl, das sie unwillkürlich fröstelte. Etwas Schlechtes lag in der Luft und wirkte so fehl am Platz an diesem wunderbaren Ort. Anduril war der freundlichste und lebendigste Kontinent auf der Welt und nichts schien je die Sonne von hier vertreiben zu können. Irielle blickte über die stürmische See, die sonst immer so glasklar vor ihr lag wenn sie an diesem Platz stand. Doch heute schien überhaupt alles irgendwie anders zu sein…bedrohlich anders.
Sie wandte sich wieder zum Gehen, doch etwas streifte sie an der Wange und es dauerte einige Sekunden bis sie realisierte was es war. Fast ungläubig betrachtete sie die winzige Schneeflocke, die schnell in ihrer Hand zu Wasser schmolz. Langsam, von einer bösen Ahnung geplagt, wandte sie sich erneut um und dann sah sie es. Ein Sturm bewegte sich über das Meer, doch kein gewöhnlicher Sturm. Sie wusste es gab nur noch eine Möglichkeit für sie. Schnell wandte sie sich um und hetzte zurück in den Wald, als wären alle Teufel der Hölle hinter ihr her.
Cymoril - 2. Nov, 00:49